Ein kleiner Zeitungsartikel darüber, dass ein geplanter Ferienaufenthalt für 40 Kinder im Sommer 1977 geplatzt ist, ließ Hanna Bentfeldt aufhorchen und weckte in ihr das Ziel, dieses Projekt doch noch zu realisieren. Sie nahm Kontakt zu den beteiligten Organisatoren auf, schaltete Bundespolitiker ein und erreichte, dass ein Jahr später 40 irische Kinder für 14 Tage nach Warendorf kamen und in Gastfamilien wohnten.
Damit war ihre Liebe zur grünen Insel geweckt und es folgten fast 25 Jahre lang jährliche, wechselseitige Jugendaustausche. Unzählige deutsche und irische Jugendliche besuchten sich so gegenseitig und lernten die Kultur des jeweils anderen kennen.