In fünf Episoden zeigt Mare TV Szenen aus Irland - zumeist leicht skurrile. Wer kommt schon
auf die Idee, daß es im so katholischen Irland eine
Badeanstalt gibt, in der nackt geschwommen wird? Mit Leuchttürmen
verbindet man eher Schiffe denn Hubschrauber und Seilbahnen vermuten
wir im Gebirge. Daß es in Irland eine Seilbahn gibt, mit der auch
Rindviecher vom Festland zur einer vorgelagerten Insel fahren, zeigt
diese Sendung ebenso wie das Leben auf den Aran-Inseln und die schon
vorgestellte
Friedensfähre.
Schö;ne Geschichten, nette Bilder, interessante Menschen,
wundersame Lebensweisheiten ( "Er kam aus dem Wasser, sagte noch:
'Schön, die Sonne wärmt mir den Rücken!' und fiel dann
nach hinten tot in die Arme seines Freundes. Wirklich ein schöner
Abgang!" ). Ein Film zur Beschwichtigung des kleinen Irland-Hungers
zwischendurch.
Die Seilbahn zwischen dem "Festland" und Dursey ( Nicht: Dursley!!) Island.
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Verladeprobleme beim Rindvieh. Erst mal drin, nehmen die Tiere die
Luftreise ganz ruhig hin.
Dun Aengus auf Inismore, der großen Aran-Insel. Nur halb geplant
oder doch halb versunken?
Auf den Aran-Inseln wird die Tradition der "bonfire" zur
Sommersonnwende noch gelebt.
Dieser Leuchtturm wird per Hubschrauber versorgt.
In Dublin, nahe dem berühmten Turm aus James Joyce' "Ulysses",
liegt die Badeanstalt, in der "die Frauen den Männern mental die
Badehose anziehen und die Männer sich vorstellen, die Frauen seien
nackt - so ist keiner benachteiligt." Die Anstalt findet im Roman
übrigens auch Erwähnung!
Hier findet sich auch das Pissoir mit dem schönsten Ausblick der Welt.